EHI Insights: Versand-, Verpackungs- und Retourenmanagement im E-Commerce 2025

00:00:01: EHE,

00:00:03: Retail

00:00:03: Insights.

00:00:05: Der Podcast für alle, die im Retail entscheiden und die von den Besten lernen wollen.

00:00:12: Willkommen bei den EHE Insights, Wissen aus der Handelswelt.

00:00:15: Die neuesten Studien, die spannendsten Erkenntnisse.

00:00:18: Direkt aus der Forschung des EHE.

00:00:21: Von Payment über E-Commerce bis hin zum Ladenbau.

00:00:24: Bier, Clarissa und Angelica bringen euch auf den neuesten Stand.

00:00:28: Kompakt, fundiert und verständlichem Talk mit unseren Forscherinnen.

00:00:33: Willkommen zu einer neuen Folge von EHI Insights Wissen aus der Handelswelt.

00:00:37: Clarissa und ich Angelika schauen abwechslenden aktuelle EHI-Studien, kompakt, praxisnah und direkt aus erster Hand.

00:00:44: Gemeinsam mit den EHI-Expertinnen, die ganz nah an den Entwicklungen im Handel arbeiten.

00:00:49: Heute sprechen wir über ein Thema, das den Online-Handel, im Jahr- und Jahr- und Jahrzehnt, besonders stark bewegt.

00:00:54: Versand, Verpackung und Retouren.

00:00:56: Also die komplette Logistikkette, die über Kosten, Nachhaltigkeit und Kundenerlebnis entscheidet.

00:01:02: Grundlage ist die neue Studie Versand, Verpackungs- und Retourenmanagement im E-Commerce, im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr

00:01:48: im Jahr im.

00:01:48: Ich könnte mir sehr gut vorstellen, tatsächlich in Asien oder in Fernost, dass da durchaus solche Sachen im e-commerce Bereich auf dem Markt gespielt werden.

00:01:55: Was hast du dazu, Bias?

00:01:56: Ich finde es insbesondere vor dem Hintergrund nachhaltige Verpackungen sehr interessant und sehr, sehr lohnenswert.

00:02:02: ein Ansatz.

00:02:04: Ich könnte mir vorstellen, dass gewisse Bereiche, gerade wenn es ums Lebensmittelversand geht, das eine Idee wäre.

00:02:10: China, okay.

00:02:11: Ich würde jetzt aber mal behaupten, auf den deutschen Markt sehr schwierig umzusetzen.

00:02:15: Ich sage Fiktion.

00:02:16: Fiktion und du?

00:02:17: Ich würde Fekt sagen.

00:02:18: Ah,

00:02:19: das seid ihr auch hier uneinig.

00:02:20: Aber okay, es ist Fiktion.

00:02:23: Es ist... Tatsächlich so, dass die testen, und zwar intensiv, in China, Japan und Indien und auch in den USA.

00:02:30: Vor allem auf Basis von Algenstärke, Reis oder Pilzstrukturen.

00:02:35: Aber für die, also für den E-Commerce sind die halt noch nicht geeignet, weil Haltbarkeit, Hygiene, Bakterien.

00:02:41: Aber es scheint doch einfach nur noch eine Frage der Zeit zu sein.

00:02:44: Vielleicht.

00:02:44: Vielleicht.

00:02:45: Wir treffen uns in der Mitte.

00:02:46: Ja,

00:02:46: genau.

00:02:49: Tese Nummer zwei.

00:02:50: In den USA sperren einige Händler in Kundinnen, wenn sie zu viele Retouren verursachen.

00:02:58: Fangen du gerne an?

00:03:00: Ich sag ja, weil ich es eben auch schon gehört habe, jetzt nicht nur auf dem US-amerikanischen Markt.

00:03:05: Das ist ein ganz großes Thema.

00:03:07: Wir sprechen da gerade auch in unserem Bereich sehr viel über Reglementierungen, die eventuell auch

00:03:15: ...

00:03:16: politisch angeregt sind.

00:03:18: Das ist ein wichtiges Thema.

00:03:19: Das ist ein Thema, womit wir uns ja immer auch beschäftigt haben.

00:03:22: Deshalb sage ich ganz klar Fakt.

00:03:24: Ich würde mich dem auch anschließen.

00:03:26: Ich würde auch Fakt sagen.

00:03:27: Ähnliches habe ich von dem deutschen Markt auch schon gehört von einzelnen Händlern, dass dabei entsprechende Rettunfalten, das zu stark ausgeprägt ist, entweder entsprechende Mahlos-Systeme zum Greifen kommen.

00:03:36: Dementsprechend auch Fakt.

00:03:38: Da legt ihr absolut richtig Fakt.

00:03:40: Und zwar in den USA ist das Gang um Gebe.

00:03:42: Zum Beispiel Amazon macht das.

00:03:44: Jetzt nicht natürlich nicht ohne Vorwarnung, aber in den USA beispielsweise haben die Händler auch ein bisschen mehr Spielraum, also weniger Regeln als hier.

00:03:52: Aber du sagst ja auch Tobias, es ist sogar schon in Deutschland bei manchen Händler in der Fall.

00:03:58: Ja, dann muss ich wohl aufpassen, dass ich nicht so viele Sachen wieder zurück

00:04:03: schicke.

00:04:04: Gut, kommen wir zur letzten These.

00:04:07: Ein großer Elektronikhändler in Deutschland nutzt bereits KI-Kameras, die beim Öffnen der Verpackung erkennen, ob ein Artikel benutzt wurde.

00:04:16: Da, guck gerade in Tobias Gesicht parallel, fragendes Gesicht, bei mir sieht es ähnlich aus.

00:04:21: Könnte ich mir aufgrund des technologischen Fortschritts auch durchaus schon gut vorstellen, dass da erste Pilotisierungen... auf dem Markt sind.

00:04:29: Ich glaube, so weit sind wir gerade schon.

00:04:31: Ich glaube, das können wir auch abbilden.

00:04:32: Dementsprechend wird meine erste Intuition einfach mal sagen, das ist korrekt.

00:04:38: Ich muss jetzt ein bisschen dagegen halten, weil jetzt laufen Niklas und ich parallel.

00:04:43: Mein Bauchgefühl wird sagen, da ist sehr viel Wahrheit dran.

00:04:48: Da wir aber um einen Kölsch gewettet haben, muss ich jetzt sagen, nein, ansonsten müssen wir uns das gegenseitig bezahlen.

00:04:54: Ich fahre an der Stelle ja wieder dran.

00:04:55: Mit Anfang von daher hatte ich wahrscheinlich den einfachen Part.

00:04:57: Aber mal schauen, ob ich da richtig liege.

00:04:59: Das ist Fiktion.

00:05:00: Das gibt es noch nicht.

00:05:03: Dass eine KI erkennen kann, ob du zu Hause was geöffnet hast und benutzt hast.

00:05:07: Aber ich denke, ihr wisst auch selbst, dass vieles in der Entwicklung ist, weil weiß, was da noch auf uns zukommt.

00:05:17: Werbung.

00:05:18: Bison ERP macht es einfach.

00:05:20: Bison ist der Experte für innovative ERP und Software-Lösungen im Handel.

00:05:24: Es hat über vierzig Jahre zuverlässiger Partner für KMUs und Großunternehmen.

00:05:29: Bison verschafft seinen Kundinnen in der Digitalisierung eine dauerhafte Nasenlänge Vorsprung.

00:05:38: Dann kommen wir direkt zu unserer nächsten Kategorie.

00:05:47: Ja, erklärt uns doch mal in einer Minute, was sind aus eurer Sicht die spannendsten Erkenntnisse aus eurer Studie.

00:05:54: Ich zeige euch jetzt hier die Stopp-Uhr.

00:05:57: Ihr habt eine Minute Zeit, unseren Hörerlernen, ja, die verspannendsten Facts zu erläutern.

00:06:02: Und los!

00:06:04: Gut, ich fange dann gerne mal an.

00:06:05: Ich versuch das mal runter zu erbrechen.

00:06:07: Im Versandmanagement setzen Händler klar auf verlässliche Lieferzeiten.

00:06:10: Das hat sich eingespielt bei ein bis zwei Tagen Standardlieferzeit, vereinzelt auch bis drei Liefer Tage Lieferzeit.

00:06:16: Aber das hat sich mittlerweile konsolidiert.

00:06:18: Da sind Multi-Carrier-Strategien, also der Einsatz von mehreren Captions-Lessern oder optimierte Pick-Umpakt-Prozesse, weiterhin relevant für die Lieferzeiten.

00:06:26: Wobei entkundenseitig oftmals Zuverlässigkeit im Vordergrund steht.

00:06:31: mittlerweile und beim bei Händler seitlich die Kostenkontrolle natürlich also günstiger Kosten in der Logistik.

00:06:37: Tobias?

00:06:38: So, so, jetzt habe ich ja auch noch ... ... noch, ... ... noch, ... ... noch, ... ... noch, ... ... noch, ... ... noch, ... ... noch, ... ... noch, ... ... noch, ... ... noch, ... ... noch, ... ... noch, ... ... noch, ... ... noch, ... ... noch, ... ... noch, ... ... noch, ... ... noch, ... ... noch, ... ... noch, ... ... noch, ... ... noch, ... ... noch, ... ... noch, ... ... noch, ... ... noch, ... ... noch, ... Dinge sich entwickeln werden, worauf wir glaube ich im Gespräch gleich auch noch mal eingehen werden.

00:07:08: Jetzt habe ich es gerissen.

00:07:10: Ist

00:07:10: nicht schlimm.

00:07:10: Ich glaube, die hören an, wenn die verzeihen.

00:07:13: Ja, bevor wir dann wirklich jetzt tief ins Thema einsteigen, weil das wirklich eine brandaktuelle Studie ist, erzählt uns doch mal, wie habt ihr die Studie durchgeführt?

00:07:23: Wie sagt uns noch mal ein paar Worte zur Stichprobe?

00:07:26: Die Studie ist bei uns ja im Hause oder im Forschungsbereich Handelslogistik schon seit einigen Jahren eine Standardstudie, die jedes Jahr auch auf dem Markt kommt.

00:07:35: Und wir haben dieses Jahr hundertzwanzig Online-Händler in der Erhebung gehabt.

00:07:40: Das bietet uns die Möglichkeit, die Aussagen, die wir treffen, breit und fundiert auch eben zu halten.

00:07:48: Wir haben nicht nur auf dem deutschen Markt, sondern auch aus Österreich und aus der Schweiz Datenpunkte sammeln können.

00:07:55: Wenn wir mal kurz in die Produktsegmenten reingehen, dann sind wir auch dort breit aufgestellten.

00:07:59: Wir haben leichten Überhang im Bereich Fashion und Accessoires, sind aber insgesamt in allen Kategorien gut vertreten und auch mit Blick auf die Umsatzstruktur haben wir sowohl kleine Shops, aber auch die großen namhaften Player in unsere Studie integrieren können.

00:08:17: Vielleicht kann man dann auch ergänzen, dass wir natürlich nicht nur reine E-Commerce befragt haben, sondern auch Omni-Channel-Händer, also Unternehmen, die zusätzlich zum stationären Filialhandel, die man halt auch sehr Innenstadt kennt, auch noch einen Webauftritt oder einen Webshop haben, dementsprechend halt auch in dem Bereich unterwegs sind.

00:08:32: Super.

00:08:33: Ja, Rituren

00:08:34: bleiben,

00:08:34: ein großes Thema, das merke ich ja auch bei mir selbst oder in meinem Umfeld.

00:08:38: Wie haben sich denn die Riturenquoten entwickelt?

00:08:41: Lasst uns doch zusammen einen Blick drauf werfen.

00:08:43: Was könnt ihr uns da jetzt noch mal genauer zu sagen?

00:08:46: Ja, das ist immer eine der interessantesten Fragen, die wir uns natürlich auch im Vorhinein stellen.

00:08:49: Wie entwickeln sich denn die Riturenquoten?

00:08:52: Und dazu haben wir den Teilnen nun einmal zwei Fragen gestellt, die glaube ich ganz interessant gewesen sind, nämlich einmal, wie wird sich das Riturenverhalten ihrer Kundinnen in den nächsten drei Jahren verändern, wie die das einschätzen würden und wie sich einmal die artikelbezogene Riturenquote in den vergangenen drei Jahren verändert hat, also eher gesunken oder gestiegen ist.

00:09:11: Und beides war dort mit relativ ähnlichem Ergebnis, nämlich dass das Riturenverhalten gleich bleibt und die Riturenquote gleich geblieben ist.

00:09:19: Wenn wir uns da einmal die artikelbezogene Rettourenquote aus diesem Jahr angeguckt haben, da sagen sie siebenfünfzig Prozent, dass sie eine Rettourenquote von bis zu zehn Prozent hatten und das ist ungefähr deckungsgleich mit dem Jahr zwanzig vierundzwanzig.

00:09:32: Und da sieht man ganz klar, dass dort wenig Dynamik drin ist, sondern eine gewisse Stagnation herrscht, was die Rettourenquote angeht.

00:09:40: Ja, und warum schicken Kunden in bestimmte Produkte besonders häufig zurück?

00:09:44: Welche Produktsegmenten haben traditionell die höchsten Retourenquote?

00:09:49: und wie versuchen Händler oder was können die überhaupt tun, um daute Gegenzusteuern?

00:09:53: Da beziehst du dich so ein bisschen auf die sortiments- spezifischen Retourenquoten.

00:09:56: Und wenn man die anguckt oder anschaut, da sind natürlich immer der Fashion und Accessoires, also alles, was die Textilisten letztendlich im e-commerce über ihren webshop vertreiben, historisch natürlich immer sehr hoch mit sehr hohen Retourenquoten.

00:10:08: Mit dabei, ohne jetzt zu viel bezahlen, um mich herumzuwerfen, reden dann tatsächlich darüber, dass knapp jeder vierte Online-Händler im Fashion-Bereich zwischen thirty-six und fünfzig Prozent Retourenquoten, Sortiments- spezifischen Retourenquoten hat.

00:10:21: und dass sogar jeder Achtelhändler, also ungefähr zwölf Prozent, über fünfzig Prozent aufhäst.

00:10:27: Das ist natürlich enorm hoch und kostet für die Online-Händler letztendlich Zeit, Geld und Mühe, die sie natürlich auch woanders investieren könnten.

00:10:34: Ja, das heißt also im Bereich Food wird ja wahrscheinlich so gut wie gar nichts zurückgeschickt.

00:10:39: Darf man seinen Nutella-Glas zurück schicken?

00:10:42: Also ich glaube man darf da nicht zu sehr auf den frischen Bereich achten oder auf den Obst-Bereich letztendlich, sondern mehr auf den Grocery-Bereich und da geht noch ein bisschen was zurück, aber bei Weitem nicht so hoch wie bei den Fashion.

00:10:54: Und was sind so die gängigsten Gründe?

00:10:56: Also wenn ich jetzt bei mir selbst gucke, ist es natürlich, mir passt ein Kleidungsstück nicht.

00:11:00: Oder was gibt es denn noch für Gründe?

00:11:02: Ja, das hast du schon richtig erklärt.

00:11:03: Die Gründe sind dafür letztendlich, glaube ich, relativ einfach.

00:11:06: Wir sind alles irgendwie Konsumenten und können das alles so ein bisschen relating, was da Gründe sein können.

00:11:10: Aber letztendlich sind es meistens ungenaue Produktbezeichnungen oder auch Produktbilder, die nicht ganz identisch sind oder eine gewisse mangelnde Qualität, die suggeriert wird der Ware.

00:11:20: Das sind oftmals die genannten Riturengründe, warum Waren zurückgeht.

00:11:23: Also es wird so eine gewisse Erwartungshaltung beim Konsumenten geschaffen, die dann nicht über dem übereinstimmt, wenn die Ware ankommt und dann wird die Ware halt unter anderem retuliert.

00:11:33: Es gibt an der Stelle halt immer noch einen sehr intensiven Diskurs, wie man insbesondere mit der größten Thematik oder mit Standardgrößen umgehen soll.

00:11:43: Wir sehen das und hören das eben auch aus dem Handel, dass das ein Thema ist, was bereits seit vielen, vielen Jahren kursiert und man da jetzt auch noch keine einheitliche Lösung gefunden hat.

00:11:53: Bestelle ich das Produkt in M bei Händler X oder bei der Marke X muss das nicht das gleiche sein wie bei Marke Y. da eine Vereinheitlichung zu finden, wäre natürlich wünschenswert, wünscht sich eben auch der Handel, ist aber auch eine wesentliche Triebkraft dafür, dass Retouren geschehen gerade.

00:12:12: Ich habe das kann man absolut nachvollziehen, das ärgert mich auch immer.

00:12:15: Ich glaube

00:12:16: wir kennen das auch alles aus unserem privaten Konsumverhalten.

00:12:18: Oftmals landen Sachen im wahren Korb, die man vermeintlich gar nicht benötigt, weil da auch eine gewisse Reizeberflutung oder ein Kaufverhalten geweckt wird.

00:12:25: und dann hat man halt einen hohen wahren Korb, kauft die Ware, dann zieht sie an und passt dann halt doch nicht und dann hat man trotzdem zu viel in den wahren Korb gelegt und das geht dann alles wieder zurück und dann entstehen gerade im Fashionbereich relativ schnell sehr hohe Rettunkoten.

00:12:39: Aber worauf man halt und was wir auch bei uns häufiger diskutieren ist halt die Thematik.

00:12:44: Retturen sind okay.

00:12:46: Also das sollte man jetzt einmal auch klipp und klar sagen.

00:12:49: Retturen gehören einfach zum Online oder zum Distanzhandel dazu.

00:12:52: Das ist ein ganz wesentliches Element dieses Geschäftsmodells und es geht gar nicht darum die Retturen zu vermeiden.

00:13:00: pauschal zu vermeiden, sondern es geht ja darum, dass sich die Konsumenten mehr Gedanken um ihre eingekaufte Ware machen, vielleicht auch schon im Vorhinein und dass man dann eben auch mit präventiven Maßnahmen vorgeht, den Konsumenten dann ja schöner.

00:13:15: Begriff zu stupsen, zu natschen, dann doch noch mal diese Schleife, diese kognitive Schleife mehr zu gehen.

00:13:21: Und da geht es eben darum, Möglichkeiten vielleicht auch mit technologischen Lösungen, vielleicht auch mit KI möglicherweise in erer Zukunft.

00:13:29: Das spielt das Agentensystem oder die ganzen Thematiken rund um Agentensysteme jetzt eben auch so ein Stück weit mit rein.

00:13:36: Aber dass man da vielleicht Anreize setzt, sich da mehr Gedanken zu machen.

00:13:39: Das Thema Agentensystem ist da auch noch mal so ein bisschen ein Sonderthema, weil sich dadurch auch Journeys vielleicht nochmal ganz anders ändern werden und auch dann der Einfluss auf Retouren nochmal anders aussieht.

00:13:49: Aber wir sind heute und heute oder wir beschäftigen uns mit dem Status quo heute und da sehen wir halt, dass diese Themen halt immer noch eine Rolle spielen.

00:13:59: Retouren sind letztendlich und das unterm Strich.

00:14:02: Retouren sind letztendlich ein Kommunikationsweg der Kunden an den Händler und das ist ein wichtiger Kommunikationsweg und den gilt es eben auch ernst zu nehmen.

00:14:11: Du hast es gerade schon sehr interessant angesprochen, dass es ein bisschen das Bewusstsein beim Konsumenten letztendlich und ich glaube auch vielen Konsumenten ist das gar nicht bewusst, weil du glaube ich auch gleich was zu Kostenstruktur fragen willst, dass endlich was das für ein Aufwand.

00:14:22: bei dem Händler oder bei dem Handel in der Branche letztendlich verursacht, was dafür ein ganzer Prozess dahinter steckt, die Ware zurückführen, stichwort Reverse Logistics.

00:14:30: und wenn man das ein bisschen verdeutlicht und das vielleicht auch ein bisschen stärker kommunizieren könnte, dann verändert sich vielleicht auch was im Konsumverhalten und es wird auch zweimal drüber nachgedacht, ob man was im Warenkorb legt, ob man das dann auch wirklich benötigt.

00:14:41: Klar, also für mich ist das natürlich nicht... Total bewusst, was dahinter steckt.

00:14:44: Ich weiß, das verursacht Kosten.

00:14:46: Und an einige Händlerinnen haben natürlich auch schon Retourengebühren erhoben.

00:14:51: Das hält mich trotzdem nicht davon ab, dass wir nicht vollkommen in Ordnung, was zurückzuschicken.

00:14:56: Aber ja, dann kommen wir doch direkt mal zu den Kosten.

00:14:59: Wie stark belasten Retouren eigentlich die Kostenstruktur eines Online-Händlers?

00:15:03: Und wo legen die größten versteckten Kosten?

00:15:06: Reichen da irgendwie zwei neun neunzig Retourengebühren überhaupt, um diese zu decken?

00:15:10: Ich fange mal hinten an der Stelle.

00:15:11: Ich glaube, das ist ganz stark abhängig.

00:15:13: Also nicht nur ich glaube, ich weiß ganz stark abhängig von Produktsortiment.

00:15:16: Ich glaube, das ist auch logisch erklärbar.

00:15:17: Das ist natürlich einfacher, ein T-Shirt zurückzuschicken anstatt einen ganzen Schrank, den man bei Ikea gekauft hat.

00:15:23: Dementsprechend ist das, glaube ich, relativ einfach zu erklären.

00:15:26: Also die Rückführungskosten stehen und fallen letztendlich mit dem Produktsortiment.

00:15:30: Und ich habe es gerade schon gesagt, der Transportweg ist dort der Kostentreibern number one.

00:15:34: Aber auch die Warehousing-Prozesse, die im Anschluss darauf stattfinden, letztendlich das Prüfen und das Wiederaufarbeiten der Materialien oder der Waren und auch die Wiedereinlagungsprozesse, die kommen ganz dicht gefolgt an den Transportweg.

00:15:49: Fragt ja eigentlich auch ab, wie viel wiederverwendet wird an Produkten an eurer Studie.

00:15:53: Ist das so?

00:15:53: Es gibt ja das Gerücht, dass viele Händler die Produkte dann irgendwie zerschreddern oder verbrennen.

00:16:01: Fragen ab, wie man mit den Waren umgeht.

00:16:05: Es gibt dieses Gerücht und das hält sich auch.

00:16:09: Es ist natürlich ein sehr... Plakative Ansatz, dann eben zu sagen, die schreddern es doch sowieso nur und im Sinne der Nachhaltigkeit wirtschaftet da keiner.

00:16:18: Das stimmt so nicht.

00:16:19: Das Thema Nachhaltigkeit spielt eine große Rolle, spielt nicht nur eine große Rolle, weil wir immer mehr Verordnungen haben, auf die es dann eben zu achten gilt.

00:16:29: Es gab auch in diesem Jahr einige Verordnungen im Rahmen der Verpackungsgesetzgebung, gerade von Seiten der EU, dass man sich eben mit diesem Thema intensiver beschäftigen, nicht nur darf, sondern eben auch muss.

00:16:43: Nein, es wird nicht im Hinterhof verbrannt, das passiert nicht, es wird auch vieles gespendet.

00:16:48: und der Versuch, es als B-Wahre oder wie auch immer man es dann eben auch aufbereiten kann, da spielt natürlich auch eine Möglichkeit mit digitalen Elementen den Prozess zu beschleunigen oder zu vereinfachen.

00:17:00: Eine Rolle, da sind wir aktuell noch nicht, vielleicht kommen wir da gleich auch noch zu.

00:17:03: Die Produkte werden durchaus in die Hand genommen und man macht sich darum, heute durchaus seine Gedanken, weil es schlicht nicht funktioniert, sie einfach wegzuschmeißen oder zu verbrennen.

00:17:16: Super, dann komme ich jetzt auch noch zu einer weiteren spannenden Feld.

00:17:20: Händler sammeln ja auch haufenweise Daten von uns als Nutzerin oder Kundinnen.

00:17:26: Aber was machen Sie wirklich denn damit?

00:17:28: und wie ist KI im realen Shop eigentlich angekommen?

00:17:31: Wir haben das ja schon eben angesprochen, ob KI das wirklich kann mit den Zuprüfen, ob was benutzt wurde, aber wie sieht es im Alltag jetzt wirklich aus?

00:17:40: Ja, das ist glaube ich sehr Punkt, wo viele so ein bisschen zusammenzucken, Daten im Kontext von Versand- und Retourenprozessen zu nutzen.

00:17:51: auch klar strategische Ableitungen daraus zu ziehen.

00:17:55: Wir stellen die Frage auch schon seit einigen Jahren sehen, dass da mehr Bewegung drin ist und erweitern halt auch unseren Fragepool in dem Kontext.

00:18:03: Stand, im Vergleich zum letzten Jahr sehen wir, dass eine Entwicklung da ist, dass sich intensiver mit Retourengründen beschäftigt wurde und diese in konkrete Maßnahmen auch eben überführt wurden, dass auch im Kontext von KI-Anwendungen mehr und mehr Pilot- und Testprojekte auf den Weg gebracht wurden.

00:18:24: Es sich aber noch in einem Jahr kleinen zweistelligen Bereich bewegt, dass sich da sehr konsequent miteinandergesetzt wurde.

00:18:32: Auch sehen wir, dass gerade diese Retourenabwicklung, dass da noch sehr bedingt nur automatisierungsrespektive KI-Lösungen integriert wurden, beziehungsweise sind und sehen aber das grundsätzliche Interesse, sehen aber auch die Hürden und Barrieren, die an der Stelle bei einigen Händlern eben noch... vor der Tür stehen und sind sehr gespannt, wie sich das nicht sehr entwickelt.

00:18:53: Wir haben auch auf unserem Arbeitskreis da vor kurzem noch drüber gesprochen.

00:18:57: Also es ist ein Thema, womit sich beschäftigt wird.

00:18:59: Man ist sich aber noch nicht hundertprozentig einig

00:19:01: wie.

00:19:02: Ja, also auf so einer Entwicklungskala von eins.

00:19:05: Wir haben davon gehört, dass zehn ist aller benutzen ist und würdest du sagen, vielleicht so vier in den Anfangs-Baby-Schuhen.

00:19:16: Es

00:19:16: gibt Spärspitzen.

00:19:16: Also es gibt diejenigen, die wirklich sehr konsequent dran sind, wie das eben auch bei dem KI-Thema insgesamt ist.

00:19:22: Es gibt diejenigen, die sind da sehr schnell und sehr aktiv und sehr ... interessiert eben auch Prozesse in die Umsetzung zu überführen, auch ganz klar in ihren Projekten, Use Cases dann von einer Erstidee in eine Umsetzung zu bringen.

00:19:39: Also, das gibt es schon.

00:19:41: Dieses ganze Thema ist nicht mehr so nebulös, wie es noch vor einer gewissen Zeit war.

00:19:47: Und man darf sich mit dem Thema auseinandersetzen so rum.

00:19:51: Aber es gibt halt auch noch viele, die abwarten.

00:19:53: Und wir sind gerade... Damit ihr auch keinem zu nahe treten, weil es auch vollkommen in Ordnung ist, wir sind nicht die Early-Adapter, wenn es um Technologie-Lösungen geht hier in Deutschland.

00:20:01: Und das ist auch okay.

00:20:02: Und wir hören das auch von einigen Händlern, die dann eben auch sagen, naja, ich guck's mir erst mal an.

00:20:07: Und dann fange ich an zu arbeiten, wenn ich für mich ein Gefühl dafür habe, das passt auch.

00:20:13: Sie sind auf jeden Fall auf dem Weg.

00:20:15: Aber in der konkreten Umsetzung, glaube ich, werden wir nächstes Jahr einen deutlich höheren Prozentsatz haben.

00:20:20: Ja, das bleibt spannend.

00:20:22: Thema Nachhaltigkeit.

00:20:24: Auch das ist natürlich ein ganz großes Thema für Nutzerinnen und Kundinnen.

00:20:28: Wie grün ist der E-Commerce inzwischen wirklich?

00:20:31: Ich meine, es gibt verschiedene neue Regeln.

00:20:32: Ja, was kommt da auf den Handel zu?

00:20:35: und ja, kann Nachhaltigkeit eigentlich auch kosten sparen oder ist Nachhaltigkeit immer teuer?

00:20:41: Nein, Nachhaltigkeit ist nicht immer teuer, um da direkt den Stecker zu ziehen.

00:20:46: Muss es zumindest nicht.

00:20:48: Wir müssen das Spiel jetzt mal von zwei Seiten angehen.

00:20:51: Ja, du hast es gerade angesprochen, es gibt Verordnungen.

00:20:54: Und auch gerade dieses Jahr zum Themenbereich Verpackungsverordnungen hatten wir gerade schon, gibt es klare Strukturen.

00:21:01: Von daher, man muss sich mit dem Thema beschäftigen.

00:21:03: Also es ist ein Thema, was jetzt nicht weggeht, man viel ist bewusst.

00:21:07: dass das wichtig ist, auch im Kontext von recycelbaren Materialien.

00:21:14: Gehen wir weitere Schritte, sehen, dass sich jetzt mit Blick auf die Studie aus dem letzten Jahr da nicht zu intensiv was bewegt hat.

00:21:22: Wir sehen aber, dass sich damit beschäftigt wird.

00:21:24: Wieder unsere Gespräche geben uns das Gefühl, dass da viel passiert.

00:21:28: Aber es gibt natürlich auch zahlreiche Möglichkeiten mit dem Thema Nachhaltigkeit, Kosten einzusparen im Kontext von Materialeinsatz, auch mit Blick auf gerade Rituren, recycelbare Materialien oder wiederverwertbare Materialien dann eben auch zu nutzen.

00:21:44: Und die Gedanken, die sind auf jeden Fall da.

00:21:46: Und es wird auch weiter gedacht, also man arbeitet da.

00:21:49: Vielleicht darf ich da noch kurz ergänzen, weil ich ja gerade schon den Punkt Transport angesprochen habe.

00:21:53: Und da beobachten wir ganz stark in urbanen Gegenden, dass gerade die Captains left auf der letzten Meile, um jetzt auch mal ein bisschen Name-Dropping zu betreiben, wie z.B.

00:22:00: DAL, DPD oder auch UPS.

00:22:03: In dem Fall alle alternative Antriebstechnologien im elektronischen Bereich sind dort auf dem Vormarsch.

00:22:08: Das sehen wir ganz klar, dass die verstärkt zum Einsatz

00:22:10: kommen.

00:22:11: Aber auch das Thema Energiemanagement in den Warehausen, also in den Lagern und der gleichen Namen.

00:22:17: Also auch da... passiert etwas im Kontext von Nachhaltigkeit mit unterschiedlichen technologischen Lösungen dann abwärmen zu nutzen und so weiter und so weiter.

00:22:26: Da wären wir aber bei den Kollegen, die gerade den Klimakongress haben, wahrscheinlich noch besser.

00:22:33: Unser Energiemanagement bereit.

00:22:35: Ja, warum geht es denn eigentlich im Onlinehandel, im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr

00:22:45: im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr.

00:23:03: next day delivery, also möglichst schnell die Ware an die Haustür zu bekommen, ist es heutzutage oder mittlerweile eher die Verlässlichkeit zu bekommen.

00:23:11: Auch da kann man wieder, glaube ich, ganz gut.

00:23:12: aus der Sicht eines Konsumentenargumenten ist deutlich ärgerlicher, wenn man sich, sag ich mal, Homeoffice oder einen Tag Urlaub genommen hatte und ein Paket erwartet und dann aufgrund einer nicht eingehaltenen Lieferbrist oder wie auch immer kommt das Paket an dem Zustelldatum eigentlich nicht, wo man es vorgesehen hat und dann ärgert man sich heute viel, viel mehr.

00:23:29: Dementsprechend will der Kunde lieber eine gewisse Planungssicherheit dort haben, anstatt möglichst schnell seine Ware zu bekommen.

00:23:37: Ja, als Kunde ist man wirklich ungeduldig geworden.

00:23:40: Man wurde dahin erzogen, glaube ich, durch verschiedene Anbieter.

00:23:44: Ja, und wenn ihr euch final entscheiden könntet, was ist für den Jahr- und Jahrzehnt?

00:23:47: Was ist für den Jahr- und Jahrzehnt?

00:23:48: Was ist für den Jahrzehnt?

00:23:49: Was ist für den Jahrzehnt?

00:23:49: Was ist für den Jahrzehnt?

00:23:50: Was ist für den Jahrzehnt?

00:23:51: Was ist für den Jahrzehnt?

00:23:51: Was ist für den Jahrzehnt?

00:23:52: Was ist für den Jahrzehnt?

00:23:53: Was ist für den Jahrzehnt?

00:23:54: Was ist für den Jahrzehnt?

00:23:54: Was ist für den Jahrzehnt?

00:23:55: Was ist für den Jahrzehnt?

00:23:57: Was ist für den Jahrzehnt?

00:23:57: Was ist für den Jahrzehnt?

00:23:58: Was ist für den Jahrzehnt?

00:23:59: Klassischer Logistiker würde natürlich standardisierte und stabile Prozessabläufe in der Logistik priorisieren, wobei man natürlich gerade im E-Commerce mit stabiler Datennutzbarmachung auch einen sehr interessanten und relevanten Weg schlagen wird.

00:24:12: Es spritzt natürlich drei unterschiedliche Bereiche an, aber da sind die Klasse und ich uns glaube ich einig.

00:24:17: Da können wir uns das Kölsch gegenseitig ausgeben.

00:24:20: Das sind die stabilen Abläufe, die eine wesentliche Rolle spielen.

00:24:24: Die Treiber dafür sind letztendlich durchaus in den nächsten Jahren die Daten, die das dann eben als Fundament untermauern und die ganz wesentlich dafür sind, dass ... Genau eben das passiert im Rahmen von Automatisierungsprozessen, wo dann eben auch das Thema KI eine große Rolle spielt.

00:24:41: Aber diese Daten zu kanalisieren und aus dem Silos zu holen, über die wir jetzt immer wieder häufiger stolpern und dann effizient einzusetzen, das wird auch eine Herausforderung sein, die im Jahr die Jahr die Jahr die Jahr die Jahr die Jahr die Jahr die Jahr die Jahr die Jahr die Jahr die Jahr die Jahr die Jahr die Jahr die Jahr die

00:24:56: Jahr die Jahr die Jahr.

00:24:57: Ja, alles Weitere können unsere Hörerinnen natürlich in eurer Studie nachlesen, die im EHI-Shop verfügbar ist.

00:25:02: Und bevor ich euch jetzt ins Feierabend-Kölsch oder Mittags-Kölsch entlasse, dass ihr euch so oft erwähnt habt.

00:25:08: Nur eher, nur eher, das sagt mir über Ihnen

00:25:09: alles.

00:25:11: Erzählt uns nochmal in unserer letzten Kategorie.

00:25:16: Fast Forward, der Handel in fünf Jahren.

00:25:20: Ja, der Handel in fünf oder zehn Jahren.

00:25:22: Was denkt ihr persönlich oder auch?

00:25:24: anhand eurer Studie auf Basis eurer Studie.

00:25:26: Was kommt da auf uns zu in dem Bereich?

00:25:29: Also ich glaube, ein ganz großer Trend, den wir in der Vergangenheit gesehen haben, ist Gamification gewesen und ich denke, das wird auch noch in der Zukunft einen großen Stellenwert einnehmen.

00:25:36: Nicht vielleicht in dem Ausmaß, wie wir es aktuell kennen, aber ich glaube, wir werden in Zukunft deutlich mehr Kaufanreize im Internet oder im E-Commerce bekommen, als es heute noch der Fall ist.

00:25:45: Dementsprechend bin ich gespannt, wo die Reise hingeht.

00:25:47: Im Kontext von logistischen Prozessen, ganz klar, also neben... Klass hatte ja gerade so ein bisschen diesen Themenbereich Konsumkonsumentenverhalten, was da eine Rolle spielt.

00:25:58: Bei logistischen Prozessen sehen wir natürlich, dass das Interesse sehr stark auf Prozessbeschleunigung, Optimierung, Ausgerichtes über Automatisierungslösungen und da eben auch das Thema KI eine wesentliche Rolle spielt.

00:26:09: Das Thema Daten ja gerade schon angesprochen.

00:26:11: Was wir in diesem Jahr sehr stark gesehen haben, ist das gerade so im Kontext von Peace Picking, Prognoseverfahren oder auch humanoiden Robotern, sehr viele Schritte gegangen wurden, die aus unserer Sicht unglaublich spannend sind.

00:26:26: Es gibt da viele Unternehmen, die sich am Markt nicht nur positioniert haben, sondern weite, weite Möglichkeiten aufgemacht haben, was mit humanoiden Robotern irgendwann mal möglich sein kann.

00:26:37: Heute ist es spannend zu sehen, dass Kühlschränke eingeräumt werden oder dass zum Teil sogar gebügelt wird, fände ich auch super.

00:26:44: Aber wir sehen da viele Unternehmen, die auch in der prozesslogistischen Abwicklung Möglichkeiten bieten, wo wie was da in den nächsten Jahren möglich ist, bleibt ein bisschen abzuwarten.

00:27:00: Aber die Unternehmen sagen, dass die schon Möglichkeiten bieten, das dann eben auch zu nutzen, wo wir Auch ein eigenes Interesse haben als Forschungsbereich ist eben, da so ein Blick in die Zukunft zu richten, auch unter diesen Kriterien Technologisierung, Marktentwicklungen, Marktdynamiken.

00:27:16: und da haben wir im nächsten Jahr ein Forschungsprojekt, ein Szenario-Projekt, wo wir ganz konkret Szenarien erarbeiten, die dann auch von den Handelsunternehmen als Entscheidungsgrundlage rangezogen werden soll.

00:27:29: Da haben wir aktuell über einen Dutzend Handelsunternehmen bereits an Bord, die im Rahmen unterschiedlicher Workshops dann mit uns zusammen arbeiten und in die Zukunft gucken unter diesen Kriterien, die am Markt wahrscheinlich sind.

00:27:41: Manche sind weniger wahrscheinlich, aber es sind viele Externalitäten, die bei uns eben auch in den letzten Jahren Thema waren, die wir uns auch anschauen werden.

00:27:48: Und sicherlich wird das Thema KI und Automatisierung da auch eine ganz große Rolle spielen und auch das Thema Kundenentwicklungen.

00:27:54: Also wer daran Interesse hat mit uns zusammen zu arbeiten, wir sind das, die Händler sind das, Partner aus der Wissenschaft und Technologie, Dienstleister sind das.

00:28:03: Wir haben aber auch noch Platz, wer Interesse hat, sich einfach bei Niklas oder bei mir melden.

00:28:07: Das wird ein tolles Projekt und wahrscheinlich werden wir dann auf die Frage, die du eben gestellt hast, da noch viel konkretere Antworten im kommenden Jahr haben.

00:28:15: Herr Prima, dann meldet euch doch, falls ihr Interesse hat bei Tobias oder Niklas.

00:28:20: Danke euch beiden und ja, bis zum nächsten Mal.

00:28:23: Die Studie erscheint jährlich.

00:28:24: Das ist richtig.

00:28:25: Korrekt.

00:28:25: Super.

00:28:26: Dann bleibt ihr natürlich am Ball.

00:28:27: Sehr schön.

00:28:28: Danke dir.

00:28:28: Vielen Dank auch.

00:28:29: Tschüss.

00:28:31: Ja, damals sind wir am Ende unserer heutigen Folge angekommen.

00:28:34: Wir haben gemeinsam mit Niklas und Tobias in die Logistikprozesse des E-Commerce geblickt.

00:28:38: Von Versand- und Verpackung über Retouren bis hin zu KI und Nahhaltigkeit.

00:28:42: klar geworden ist, im Jahr ist es.

00:28:44: im Jahr ist, dass der Onlinehandel an einem echten Wendepunkt steht.

00:28:47: Verlässliche Prozesse, ressourcenschwone Lösungen und ein smarter Umgang mit Daten werden zur neuen Basis für wirtschaftlichen Erfolg.

00:28:54: Wenn euch diese Einblicke gefallen haben, abonniert doch gerne im Podcast-Zeit die Folge gern mit Kolleginnen oder im Team.

00:28:59: So verpasst ihr auch die kommenden Episoden nicht, in denen wir weiterschauen, was den Handel von morgen bewegt.

00:29:05: Vielen Dank fürs Zuhören und bleibt neugierig!